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KIRA

Allein im Raum Köln werden täglich rund 160.000 Mahlzeiten in der Außer-Haus-Verpflegung ausgegeben, im südlichen Rheinland insgesamt weitaus mehr. Diesen riesigen Bedarf will das Projekt KIRA künftig mit mehr biologisch-regionalen Lebensmitteln abdecken – und dank digitaler Tools sicherstellen, dass alle Beteiligten an einem Strang ziehen!

Da ist ein Wahnsinnsbedarf an Lebensmitteln! Und wenn dieser regional und im besten Fall auch noch aus nachhaltig produzierten Nahrungsmitteln bestückt werden kann, entfaltet sich eine Sogwirkung, eine Kaufkraft und eine regionale Nachfrage.

Florian Sander, Ernährungsrat Köln e. V.

KIRA steht für

Konzeption und Initiierung eines nachhaltigen Regionalversorgungsnetzwerks für die Außer-Haus-Verpflegung in der Metropolregion Südliches Rheinland.

Ziel des Projekts

KIRA hat das Ziel, ein zukunftsfähiges Regionalversorgungsnetzwerk im südlichen Rheinland aufzubauen, das landwirtschaftliche Betriebe mit Hilfe digitaler Tools mit Einrichtungen der AHV verbindet. Dadurch sollen Versorgung, Qualität und Nachhaltigkeit durch DGE-konforme Standards gestärkt, Lebensmittelverluste reduziert und ein übertragbares Modell für andere Regionen geschaffen werden.

Maßnahmen des Projekts

 Das Projekt KIRA

  • vernetzt regional Produzierende, Verarbeitende und AHV-Einrichtungen, um stabile Lieferbeziehungen in der Region aufzubauen.
  • entwickelt digitale Plattformen zur Optimierung von Transport- und Lagerstrukturen.
  • bindet direkt andere Regionen (Rheinland-Pfalz/Saarland) mit ein, um die spätere Übertragbarkeit zu vereinfachen.
  • berät AHV-Einrichtungen zur Einführung der DGE-Qualitätsstandards und zur Verringerung der Lebensmittelverluste. 

Interview

Florian Sander, Ernährungsrat Köln e. V.
Bild: BMLEH

Florian Sander gehört der Geschäftsführung des Ernährungsrats für Köln und Umgebung e. V. an und ist damit für die Projektkoordination von “KIRA” mitverantwortlich. Im Interview spricht er über die Ziele von KIRA.

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